Bei der asiatischen Therapie handelt es sich um eine Kombination aus Massage und manueller Therapie. Während der Behandlung sucht der Therapeut die Meridiane, in denen der Qi-Fluss stagniert. Diese Akupunkturleitbahnen behandelt er dann mit verschiedenen Techniken. Klopfende, vibrierende und schüttelnde Bewegungen, Druck mit Fingern, der Hand und der Faust geben Impulse an die Meridiane, sodass der gestörte Energiefluss im Organismus harmonisiert wird. Tuina fördert die Blutzirkulation und stimuliert die Sekretion der endokrinen Drüsen.
Die Therapie wird hauptsächlich bei Erkrankungen des Bewegungsapparates angewendet. Muskeln, Sehnen, Gelenke und Nervenbahnen, welche sich durch eine Energiestauung schmerzhaft verspannen und verhärten, können mittels asiatischen Massagen gut behandelt werden. Aber auch bei gynäkologischen und neurologischen Störungen werden spezielle Massagen eingesetzt. Grundsätzlich stärken asiatische Massagen die Vitalität und Widerstandskraft des Organismus.
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